Der Wechsel zur Elektromobilität nimmt in der Unternehmensgruppe immer mehr an Fahrt auf. Nach 12 Bussen im vergangenen Jahr hat die NIAG jetzt 31 weitere Fahrzeuge bei einem niederländischen Hersteller bestellt.
„Mit dem Umstieg auf Elektrobusse tragen wir zur Verkehrswende und zum Klimaschutz in unserer schönen und großen Region bei“, betont NIAG-Vorstand Christian Kleinenhammann. Zusammen mit den Aufgabenträgern, den Kreisen Wesel und Kleve sowie den Städten in der Region, wolle das Unternehmen weitere Anstrengungen für den Klimaschutz angehen.
Kleinenhammann: „Hierbei können sicher weitere Verbindungen in einzelnen, stärker ländlich geprägten Teilen der Region und eine vereinzelt engere Taktung der Buslinien helfen. Wir wollen die unterschiedlichen Verkehrsträger noch besser miteinander verknüpfen: Busse, On-Demand-Verkehr, Car-Sharing, Bahn und Fahrrad sowie verbindende Mobility- und Fahrradstationen. So kann ein Angebot entstehen, mit dem Menschen der Umstieg vom Pkw auf den ÖPNV erleichtert wird.“
Dabei gilt es, Umweltbelastungen weiter zu vermindern, um das noch immer steigende Verkehrsvolumen mit möglichst geringen Umweltauswirkungen bewältigen zu können. Busse stehen schon heute für nachhaltige Mobilität. Sie helfen, weniger Energie zu verbrauchen, im öffentlichen Raum Platz zu sparen und den Schadstoffausstoß zu verringern. Bundesmittel unterstützen die Anschaffung der Elektrobusse.
43 neue Elektrobusse, davon 12 Fahrzeuge mit 18 Metern Länge, haben die Niederrheinischen Verkehrsbetriebe inzwischen beim niederländischen Hersteller Ebusco geordert. Hendrik Vonnegut, Vorstand der NIAG, betont: „Das ist ein weiterer, wichtiger Schritt zur Elektrifizierung der gesamten Busflotte.“ Die ersten Fahrzeuge aus der Tranche der im vergangenen Jahr bestellten 12 Elektrobusse sollen zum Jahresende bei der NIAG ankommen.
Mit einem Liniennetz von mehr als 2200 Kilometern Länge ist die NIAG der größte Anbieter im ÖPNV am Unteren Niederrhein. Über 250 Busse der NIAG und der Tochtergesellschaft LOOK starten täglich von einem der Betriebshöfe in Moers, Kleve, Geldern, Goch und Wesel, um die Niederrheinerinnen und Niederrheiner zur Schule, zur Arbeit, zum Einkaufen, zu Freizeitaktivitäten und wieder nach Hause zu bringen. Weitere Mobilitätsangebote des Unternehmens schaffen zusätzliche Verbindungen.
(Foto: Ebusco)
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