Störungen im Betrieb durch Verdi-Warnstreik am Freitag erwartet

Ausfallende Fahrten am 7. Februar bei NIAG - LOOK und beauftragte Unternehmen fahren regulär

Nachricht vom: 5. Februar 2025

Am Freitag, 7. Februar, müssen die Fahrgäste der NIAG  wie auch vieler anderer ÖPNV-Unternehmen mit Ausfällen von Busfahrten rechnen. Die Gewerkschaft Verdi hat für den kompletten Tag einen Warnstreik angekündigt und Mitarbeitende der NIAG zum Niederlegen der Arbeit aufgerufen. Die NIAG-Tochtergesellschaft LOOK wird nicht bestreikt, ebenso kommt es auch bei den beauftragten Unternehmen nicht zum Ausstand. 

Das NIAG-Betriebsteam rechnet für den Freitag mit streikbedingten Ausfällen mehrerer Fahrten vor allem im Kreis Wesel und im westlichen Duisburg. Ziel ist es, besonders die Schülerinnen und Schüler in dieser Region möglichst ohne größere Einschränkungen zu ihren Schulen und auch wieder nach Hause zu bringen. Eine Garantie gebe es wegen der zu erwartenenden knapperen Personaldecke am Freitag allerdings leider nicht. Die Arbeiten an einem entsprechenden Arbeitsplan hat das NIAG-Team gleich nach Ankündigung des Warnstreiks durch die Gewerkschaft am Mittwoch umgehend aufgenommen. 

Wichtig für Fahrgäste: Die Fahrten der Tochtergesellschaft LOOK, die nicht bestreikt wird, werden vom angekündigten Warnstreiks ebenso wenig betroffen sein wie die Touren der von NIAG und LOOK beauftragten Unternehmen. LOOK und die beauftragten Unternehmen fahren viele Linien vor allem im Kreis Kleve und sind auch im Kreis Wesel und im westlichen Duisburg unterwegs. 

Fahrgäste informieren sich bitte vor ihrer Abfahrt

Informationen zur Fahrt oder zu Fahrtalternativen finden Fahrgäste auf der NIAG-Website im Fahrplaner, in der NIAG-App und in allen Fahrauskünften mit Echtzeitinformationen. Außerdem steht für telefonische Fahrplanauskünfte die „Schlaue Nummer für Bus & Bahn in NRW“ 24 Stunden täglich, sieben Tage die Woche zur Verfügung: 0800 6 50 40 30(kostenfrei aus allen deutschen Netzen).

Bei einem Warnstreik Anfang des vergangenen Jahres konnten über den Tag verteilt streikbedingt im gesamten Liniennetz der NIAG rund 10 Prozent der Linienfahrten nicht stattfinden. Vor dem aktuellen Aufruf für Freitag hatte die Gewerkschaft Verdi einzelne ihrer Mitglieder bei der NIAG seit Ende Januar bereits drei Mal zu kleineren Warnstreiks aufgerufen. 

Möglicherweise kommt es zu weiteren, kurzfristigen Warnstreiks. Wir halten Sie hier informiert.