Nachdem in den beiden vergangenen Wochen das neue Deutschlandticket Schule an die bisherigen Schokoticket-Abonnentinnen und -Abonnenten versandt wurde, erreichen die NIAG aktuell sehr viele Anfragen. Hintergrund sind auch viele fehlerhafte Adressen von Abonnentinnen und Abonnenten, denen die neuen Chipkarten deshalb nicht zugeschickt werden konnten.
Die große Zahl fehlerhafter Adressen hat auch das Abo-Team bei der NIAG überrascht. An die 1.000 der rund 25.000 Abos sind betroffen. Offenbar hatten viele Kundinnen und Kunden vergessen, Adressänderungen mitzuteilen. Hinzu kommen viele neue Anträge für das Deutschlandticket.
Folge der vielen Anfragen: Längere Wartezeiten auf allen Kanälen
Ob per E-Mail, Anruf bei der Abo-Hotline oder Gespräch in den Kundencentern: „Sehr viele Kunden sprechen uns jetzt direkt an und wollen natürlich so schnell wie möglich das neue Deutschlandticket Schule für ihre Kinder umgeschrieben haben“, berichtet Anja Dahmen. Sie ist verantwortlich für den Vertrieb der Tickets.
Sie bedauert die Unannehmlichkeiten: „Dies und die nun erforderliche Recherche der korrekten Adressen führen aktuell leider zu teils deutlich längeren Wartezeiten bei der Hotline und im Kundencenter. Auch auf Mails kann unser Team leider nicht umgehend antworten. Wir bitten unsere Kunden hierfür um Verständnis.“ Wer derzeit kein gültiges Ticket habe, müsse bis zur Zustellung des Deutschlandtickets leider auf andere Ticketarten ausweichen.
Offene Anträge sollen bis Ende August bearbeitet sein
Das Abo-Team arbeitet alle offenen Fälle jetzt schnellstmöglich ab. Ziel ist es, bis zum Ende des Monats August alle offenen Abo-Anträge bearbeitet zu haben.
Die NIAG weist darauf hin, dass das Deutschlandticket Schule für Selbstzahler auch online beantragt werden kann.